In Honor to We Created Worlds 1983-2001 |
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Diesen Artikel hab ich auf www.bwl.uni-mannheim.de/~schorr/ONLINE_9611/uix.htm gefunden. Ist ein aelterer von 1996. Das erkennt man nicht zuletzt an den veralteten Fakten darin. Die meiner Meinung nach recht witzigen Stellen hab ich markiert. :-) Nach dem unerwarteten Erfolg des sechsten Ultima-Teils begann Richard Garriott erstmalig, eine ganze Trilogie im vorraus zu planen. Bei dieser Trilogie soll nun alles zusammenpassen, schon angefangen bei der Verpackung - Ultima VII, "die schwarze Pforte", wurde in einer ganz schwarzen Schachtel ausgeliefert, Teil VII "Pagan" besaß eine weitegehend rote Verpackung und so soll der neunte Teil "Ascenscion" (Himmelfahrt) eine blaue Packung erhalten. Der Guardian, die Verkörperung des Bösen, der nur für diese Trilogie erschaffen wurde, hat nun die Macht über die Heimatwelt des Avatars, Britannia, übernommen. Logischerweise findet das ganze Spiel in der Welt von Britannia, in der sich der Avatar am Ende von "Pagan" wiederfand. Eines der Probleme von Origin nach Ultima VII war die ständig gleiche Landschaft von Britannia, weshalb man sich entschloß, den Avatar im achten Teil in eine neue Welt, "Pagan", zu verbannen. Nun zurück in Britannia, hat sich die Landschaft unter der Herrschaft des Guardians wesentlich geändert, was auch versierte Ultima-Spieler noch Anreiz bieten sollte. Erklärters Ziel für den neunten Teil der Serie ist es, Ultima VII zu schlagen. Der Detaillevel, in Teil VIII wieder stark zurückgenommen, war dort zweifellos am höchsten. Man konnte Weizen ernten, den Weizen mahlen, aus dem Mehl mit Wasser Teig machen, dann den Teig backen und das Brot essen oder verkaufen. Ein weiterer "Fehler" von Teil VIII waren die "Jump'n'Run-Elemente", in denen sich der Avatar mühsam von Felsen zu Felsen schwingen mußte, dies wird es in Ascenscion nicht mehr geben. Für besseren Überblick wir die Engine mehrere Detailstufen geben. Je nach Situation kann der Zoom-Level angepaßt werden, um einen besseren Überblick zu erhalten. Weiterhin kann die Kameraposition nun beliebig verändert werden, die typisch isometrischen Probleme der alten Teile gibt es also nicht mehr. Außerdem soll zeitweise auf eine First-Person Perspektive a la Ultima Underworld umgeblendet werden. Speziell für Ultima-Fans wird es einige nostalgische Elemente geben. So kann der Avatar endlich wieder in einer Party durch das Land reisen. Als Begleiter werden einige der alten Freunde bereitstehen, so soll Shamino (Garriotts Ebenbild) definitiv im Spiel sein und auch Dupre wird auf jeden Fall einen kleineren Auftritt haben. Die Stimme des Guardians wird von Michael Dorn, bekannt als Worf aus der Serie Enterprise, gesprochen werden. Anstatt der aus Teil VII bekannten unbewegten Gesichter bei Unterhaltungen sollen die Gesichter der Charaktere in Ascension mit animierten Texture versehen werden und richtige Mimik ermöglichen. Bisher hatte noch jedes Origin-Spiel die Angewohnheit, jegliche Hardwaregrenzen zu sprengen. Nach Angaben vom Ultima-Team wird definitiv nichts schnelleres als ein P133 benötigt werden, ein Prozessor für vernünftiges Spielen soll noch weit darunter liegen. Doch sagt Origin das nicht vor jedem Spiel? |